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Scope bestätigt das A+ Rating für den Erftverband mit einem stabilen Ausblick
Ratingaktion
Die Scope Ratings GmbH (Scope Ratings) hat heute das langfristige Emittentenrating des Erftverbands mit A+ und das kurzfristige Emittentenrating bei S-1+ bestätigt. Die vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten des Erftverbands wurden ebenfalls mit A+ bestätigt. Dabei wurden alle Ratings sowohl in lokaler als auch in ausländischer Währung ausgedrückt. Der Ausblick für alle Bewertungen ist stabil.
Dieser Text ist eine deutsche Übersetzung der in englischer Sprache erschienenen Kreditratingentscheidung (Rating Action Release) über den Erftverband vom 27. September 2024. Diese Übersetzung konstituiert keine Kreditratingentscheidung. Im Falle von Abweichungen zwischen der deutschen Übersetzung und der gesendeten Kreditratingentscheidung ist der Text der Kreditratingentscheidung maßgeblich.
Das A+ Rating des Erftverbands spiegelt folgende Faktoren wider, welche die Bonität unterstützen: i) die hohe regionale Systemrelevanz als sondergesetzlicher Wasserverband in Nordrhein-Westfalen (AAA/Stable), bedingt durch seine Schlüsselposition zur regionalen Rohwasserbereitstellung zur Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Bereitstellung kritischer Infrastruktur; ii) stabile, planbare Einnahmen in Form von gesetzlich verpflichteten Mitgliedsbeiträgen und iii) das regionale, natürliche Monopol über den gesamten Verlauf der Erft.
Das Rating berücksichtigt jedoch auch einige Herausforderungen: i) eine erhöhte Verschuldung und Zinslast; und ii) steigender Investitionsbedarf durch den vorgezogenen Braunkohleausstieg und den Klimawandel, der beispielsweise zu öfter auftretender extremer Trockenheit oder Hochwasser führt.
Rating-Determinanten
Enge Integration mit den öffentlichen Trägern. Die A+ Ratings des Erftverbands werden durch die enge strategische, operative und finanzielle Integration mit den beitragszahlenden Städten, Gemeinden und Kreisen gestützt.
Der Erftverband ist ein sondergesetzlicher Wasserverband des Landes NRW unter dem „Gesetz über den Erftverband“ (Erftverband-Gesetz). Der Zweck des Erftverbands und sein öffentlich-rechtlicher Auftrag sind im Erftverband-Gesetz geregelt. Aufgaben umfassen die Erforschung und Beobachtung der wasserwirtschaftlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Braunkohleabbau, die Regelung des Wasserabflusses einschließlich Ausgleich der Wasserführung und Sicherung des Hochwasserabflusses, die Regelung des Grundwasserstandes und die Unterhaltung oberirdischer Gewässer, die Rohwasserbereitstellung zur Wasserversorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft, sowie die Abwasserbeseitigung. Der Erftverband erbringt somit im Auftrag der öffentlichen Träger wesentliche öffentliche Dienstleistungen, die der Umsetzung politischer Ziele dienen und nicht gewinnmaximierend ausgerichtet sind. Da es sich um eine mitgliederbasierte Organisation handelt, die seine Aufgaben in Selbstverwaltung regelt, hat der Verband keine Eigentümerstruktur.
Als Körperschaft des öffentlichen Rechts unterliegt der Verband nicht dem privaten Insolvenzrecht. Mitglieder sind gesetzlich dazu verpflichtet, dem Verband Beiträge für eine stabile Wirtschaftsführung zu leisten. Ein Großteil der Mitgliederbeiträge stammt von Städten, Gemeinden und Kreisen, die entlang des Flusses Erft liegen. Diese stellen daher in ihrer Gesamtheit den öffentlichen Träger des Erftverbands für Scope‘s Rating-Ansatz dar. Zu den anderen Mitgliedern gehören unter anderem Braunkohlebergwerke, Elektrizitätswerke, Wasserversorgungsunternehmen, Landwirtschaft, sowie industrielle und gewerbliche Betriebe mit relevanter Abwassermenge.
Das Finanzierungsmodell des Erftverbands stützt sich primär auf Mitgliedsbeiträge (86% der Gesamtleistungen im Jahr 2023). 95% der Mitgliederbeiträge werden von den Städten, Gemeinden und Kreisen geleistet, wobei zehn Mitglieder mehr als die Hälfte der Beiträge beisteuern. Der hohe Anteil an Mitgliedsbeiträgen von Gemeinden stammt daher, dass mehr als 82% des Beitragsaufkommen im Jahr 2023 der Abwasserbeseitigung zuzuordnen ist. Gemäß Erftverband-Gesetz sind Mitglieder zu vierteljährlichen Beitragszahlungen verpflichtet, die im Voraus erhoben werden. Die Beitragszahlungen sind daher fundamental für die Bonität des Erftverbands, da die Träger damit die finanzielle Ausstattung des Verbands sicherstellen.
Hohe Kontrollausübung der öffentlichen Träger. Die A+ Ratings spiegeln außerdem die hohe Kontrollausübung der öffentlichen Träger wider und Faktoren, welche die Ertragslage auf laufender Basis unterstützen. Das zentrale Organ des Erftverbands ist die Delegiertenversammlung von insgesamt 102 Mitgliedern. Der Allokationsschlüssel, der festlegt welche Mitgliedergruppen wie viele Delegiertenplätze erhalten, führt dazu, dass die beitragszahlenden Städte, Gemeinden und Kreise die Mehrzahl an Delegierten (71 von 102) stellen, obwohl sie nur 48 der insgesamt 274 Mitglieder ausmachen. Das Erftverband-Gesetz erfordert, dass die Delegiertenversammlung für jedes Wirtschaftsjahr den Wirtschaftsplan beschließt. Dabei wird der Gesamtbetrag der aufzunehmenden Kredite, der Verpflichtungsermächtigungen und der Höchstbetrag der Kredite zur Liquiditätssicherung festgelegt. Der Wirtschaftsplan muss ausgeglichen sein und der Aufsichtsbehörde vorgelegt werden. Im Falle, dass der Wirtschaftsplan nicht ausgeglichen wäre, muss unverzüglich ein neuer Wirtschaftsplan mit Änderungen aufgestellt werden. Die öffentlichen Träger üben somit ein hohes Maß an Kontrolle über die Unternehmensführung des Erftverbands aus und erbringen gleichzeitig den Großteil der Erträge durch Mitgliedsbeitragszahlungen.
Hohe strategische Relevanz. Die hohe strategische Relevanz des Erftverbands für die öffentlichen Träger ist ein weiterer unterstützender Rating-Faktor. Der Erftverband hat eine wichtige strategische Rolle für die öffentlichen Träger mit seiner Schlüsselposition zur regionalen Rohwasserbereitstellung zur Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Durch die Verankerung im Landesrecht für NRW und den Vorgaben im Erftverband-Gesetz wird der Auftrag des Verbands deutlich im öffentlichen Interesse gestaltet.
Die geografischen Gegebenheiten sichern dem Erftverband eine regionale, natürliche Monopolposition und machen eine Änderung der Aufgabenverteilung mit anderen Wasserverbänden unwahrscheinlich. Seit Aufstellung als sondergesetzlicher Wasserverband im Jahr 1959 hat sich der Kompetenzbereich des Erftverbands erweitert. Der Verband ist für den gesamten Verlauf der Erft verantwortlich und hat auch die Verantwortung über kleinere Wasserwege und Zuflüsse übernommen.
Zuletzt berücksichtigt das A+ Rating eine ergänzende Analyse in der die Fundamentaldaten des Erftverbands, einschließlich des Geschäfts- und Finanzrisikoprofils, beurteilt werden.
Geringes Geschäftsrisiko mit angemessener Risikominderung. Das Geschäftsprofil des Erftverbands profitiert durch das regionale, natürliche Marktmonopol und weitgehend regulierte Marktumfeld, sowie durch die hohe Stabilität des Geschäftsmodell mit einer gesicherten Ertragslage durch stabile Mitgliedsbeiträge. Risiken bestehen durch die Folgen des Klimawandels inklusive Trockenheit und Hochwasserkatastrophen, die auch zu gesetzlichen Änderungen führen könnten, sowie steigender Investitionsbedarf durch den vorgezogenen Braunkohleausstieg. Um auf solche Risiken vorbereitet zu sein, wurden adäquate Kapitalrücklagen und Sonderrücklagen gebildet. Eine Allgefahrenversicherung bietet zusätzlichen Schutz vor Verlusten durch externe Risiken wie zum Beispiel extremer Trockenheit oder Hochwasser.
Leicht erhöhte Risiken im Finanzprofil, effektives Schuldenmanagement. Der Verband hat eine unterdurchschnittliche Eigenkapitalquote und eine erhöhte Verschuldung im Vergleich zu anderen Wasserverbänden in NRW, wobei alle bis auf ein variabel verzinsliches Darlehen, Stand 31.12.2023, gegen steigende Zinsen abgesichert wurde. Das letzte der variabel verzinslichen Darlehen wurde im Jahr 2024 in ein Festzinsdarlehen übertragen. Da Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten vor allem Sachanlagen finanzieren, reflektiert die höhere Verschuldung allerdings auch das steigende Investitionsvolumen des Erftverbands zur Modernisierung und Instandhaltung der technischen Anlagen und Maschinen. Dadurch wird das Risiko eines Investitionsstaus und von teureren Reparaturen mittelfristig verringert. Im Vergleich zu anderen Wasserverbänden in NRW hat der Erftverband eine relativ stabile Zinsdeckung, einen hohen Verschuldungsgrad und eine erhöhte Zinslast. Die EBIT-Zinsdeckung stieg von einem mittelfristigen Durchschnitt von 1,3x bis zum Jahr 2021 auf 1,9x im Jahr 2022 durch Auszahlungen der Allgefahrenversicherung nach der 2021 Flutkatastrophe. Damit stand die EBIT-Zinsdeckung an dritthöchster Stelle im Vergleich mit anderen Wasserverbänden in NRW. Auch wenn der Verschuldungsgrad des Erftverbands (59% im Jahr 2022 und 2023) in den letzten Jahren stabil war, ist er dennoch höher als der Durchschnitt von anderen Wasserverbänden in NRW (50%). Schließlich ist der Erftverband, durch den erhöhten Verschuldungsgrad, auch mit relativ hohen Zinskosten konfrontiert. Zinsaufwendungen im Vergleich zu Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stehen mit 1,9% hinter dem Ruhrverband (4,3%) an zweithöchster Stelle.
Rating-Ausblick und Sensitivitäten
Der stabile Ausblick spiegelt Scope‘s Einschätzung wider, dass die Risiken für den Erftverband über die nächsten 12 bis 18 Monate ausgewogen sind.
Die Ratings/Ausblicke könnten heraufgestuft werden, wenn:
-
Die Kreditwürdigkeit der öffentlichen Träger heraufgestuft würde;
-
Änderungen des gesetzlichen Rahmens die Investitionskapazität des Erftverbands oder Haftung der öffentlichen Träger deutlich stärken würde; und/oder
- Es zu einer deutlichen und nachhaltigen Verbesserung der Verschuldungskennzahlen des Erftverbands käme.
Die Ratings/Ausblicke könnten herabgestuft werden, wenn:
-
Die Kreditwürdigkeit der öffentlichen Träger herabgestuft würde;
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Es zu ungünstigen gesetzlichen Änderungen des Finanzierungsmodells über Mitgliederbeiträge käme; und/oder
- Es zu einer deutlichen Verschlechterung im Geschäfts- und/oder Finanzrisikoprofil des Erftverbands käme.
Qualitative Scorecards (QS1 und QS2)
Unter der Voraussetzung, dass ein staatsnahes Unternehmen von einer „integrierten/starken“ Integration mit seiner Regierung profitiert, kann Scope den „Top-down“-Ansatz anwenden, der das Rating der Regierung als Ausgangspunkt nimmt und es dann um bis zu 3 Stufen negativ anpasst (obwohl Ausnahmen gelten können).
Für die Bewertung des Erftverbands wendet Scope den Top-Down Ansatz der Ratingmethodik für staatsnahe Unternehmen an (QS1). Hierfür bildet das AA Credit Estimate der öffentlichen Träger den Startpunkt und Rating-Anker. Den Startpunkt und Rating-Anker für den Erftverband bildet ein von Scope produziertes Credit Estimate von AA, was die Kreditwürdigkeit der 48 öffentlichen Träger des Erftverbands, gewichtet nach deren Mitgliedsbeiträgen, entspricht. Der von Scope angewandte Rating-Ansatz wird durch die gesetzliche Mitgliedsverpflichtung der Sponsoren und die Stabilität der Mitgliedsbeiträge untermauert.
Die Anwendung des Top-Down-Ansatzes (QS1) spiegelt die hohe Integration zwischen dem Erftverband und den öffentlichen Trägern wider, die sich auf folgende Faktoren stützt: i) einer „hohen" Bewertung für die Rechtsform als Körperschaft öffentlichen Rechts, ii) einer „hohen" Bewertung in Bezug auf den Zweck und Aktivitäten des Erftverbands und iii) der „hohen” Bewertung für finanzielle Interdependenzen. Unter Berücksichtigung der Rechtsform des Erftverbands als Körperschaft des öffentlichen Rechts wird die Einschätzung zur Eigentümerstruktur, gemäß Scopes Methodik, nicht angewandt.
Daraufhin wird das Rating angepasst, basierend auf Scopes Einschätzungen zur i) „hohen“ Kontrolle und regelmäßigen finanziellen Unterstützung durch die öffentlichen Träger und ii) „moderaten“ Wahrscheinlichkeit für finanzielle Unterstützung in außerordentlichen Umständen (QS2). Die Bewertungen unter QS2 führen zu einem indikativen AA- Rating für den Erftverband.
Scope bewertet die staatliche Kontrollausübung und regelmäßige finanzielle Unterstützung als „hoch" aufgrund: i) einer „hohen" Kontrolle auf die strategische und operationelle Unternehmensführung durch die öffentlichen Träger; ii) einer „hohen" Kontrolle über Schlüsselpositionen und über Leitungs- und Aufsichtsorgane; und iii) einer „hohen" Einschätzung der regelmäßigen finanziellen Unterstützung.
Scope schätzt die Wahrscheinlichkeit für finanzielle Unterstützung in außerordentlichen Umständen als „mittel“ ein. Faktoren dieser Einschätzung sind: Eine i) „hohe“ Bewertung der strategischen Bedeutung; ii) „mittlere“ Ersetzbarkeit; und iii) „mittlere“ Bewertung der Auswirkungen eines hypothetischen Zahlungsausfalls für die Reputation der öffentlichen Träger.
Die Rating-Analyse beinhaltet außerdem eine ergänzende Analyse des Geschäfts- und Finanzrisikoprofils des Erftverbands. Die ergänzende Analyse führt zu einem Abwärts-Notching vom indikativen AA- Rating von einer Stufe, und somit zum finalen A+ Rating des Erftverbands.
Bewertung Umwelt- Sozial- und Governance Faktoren (ESG-Faktoren)
Scope berücksichtigt folgende ESG-Faktoren in der Rating-Analyse.
Governance-Faktoren sind für das Rating des Erftverbands von wesentlicher Bedeutung und fließen in die Bewertung der Integration mit den öffentlichen Trägern und in die Bewertung des Geschäfts- und Finanzrisikoprofiles ein. Diese Faktoren unterstreichen die hohe Qualität der Unternehmensführung durch die Delegiertenversammlung, Governance-Strukturen mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW als Aufsichtsbehörde sowie solides und konservatives Liquiditäts- und Finanzmanagement.
Soziale und umweltrelevante Faktoren fließen in die Bewertung der strategischen Relevanz des Erftverbands ein. Dabei ist der Verband nicht nur für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung verantwortlich, sondern auch für die Reglung des Wasserabflusses und Grundwasserstands, die Unterhaltung oberirdischer Gewässer, die Abfallbeseitigung und die Verhinderung ökologischer Nachteile. Nach der Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 hat der Erftverband die stark betroffenen Kommunen im südlichen und mittleren Erft-Einzugsgebiet gemeinsam mit den Kreisen die Kooperation zum Interkommunalen Hochwasserschutz initiiert. Ziel dieser Kooperation ist es, das Hochwasserrisiko durch die interkommunale Abstimmung und Entwicklung von Schutzmaßnahmen in allen Kommunen zu reduzieren. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Kooperation ist die unmittelbare Einbindung der Bürgerschaft. So sollen durch die abgestimmte Identifizierung ortskonkreter Schutzmaßnahmen und überörtlich wirkender Rückhaltemaßnahmen ein interkommunales Hochwasserschutzkonzept bis 2025 entwickelt werden.
Rating committee
The main points discussed by the rating committee were: i) integration with the public sponsor, ii) control and regular support assessments, iii) likelihood of exceptional support, and iv) stand-alone factors under the supplementary analysis and business and financial risk profiles.
Methodology
The methodologies used for these Credit Ratings and/or Outlooks, (Government Related Entities Rating Methodology, 4 September 2024; Sub-sovereign Rating Methodology, 11 October 2023), are available on https://scoperatings.com/governance-and-policies/rating-governance/methodologies.
Information on the meaning of each Credit Rating category, including definitions of default, recoveries, Outlooks and Under Review, can be viewed in ‘Rating Definitions – Credit Ratings, Ancillary and Other Services’, published on https://www.scoperatings.com/governance-and-policies/rating-governance/definitions-and-scales. Historical default rates of the entities rated by Scope Ratings can be viewed in the Credit Rating performance report at https://scoperatings.com/governance-and-policies/regulatory/eu-regulation. Also refer to the central platform (CEREP) of the European Securities and Markets Authority (ESMA): http://cerep.esma.europa.eu/cerep-web/statistics/defaults.xhtml. A comprehensive clarification of Scope Ratings’ definitions of default and Credit Rating notations can be found at https://www.scoperatings.com/governance-and-policies/rating-governance/definitions-and-scales. Guidance and information on how environmental, social or governance factors (ESG factors) are incorporated into the Credit Rating can be found in the respective sections of the methodologies or guidance documents provided on https://scoperatings.com/governance-and-policies/rating-governance/methodologies.
The Outlook indicates the most likely direction of the Credit Ratings if the Credit Ratings were to change within the next 12 to 18 months.
Solicitation, key sources and quality of information
The Rated Entity and/or its Related Third Parties participated in the Credit Rating process.
The following substantially material sources of information were used to prepare the Credit Ratings: public domain and the Rated Entity.
Scope Ratings considers the quality of information available to Scope Ratings on the Rated Entity or instrument to be satisfactory. The information and data supporting these Credit Ratings originate from sources Scope Ratings considers to be reliable and accurate. Scope Ratings does not, however, independently verify the reliability and accuracy of the information and data.
Prior to the issuance of the Credit Rating action, the Rated Entity was given the opportunity to review the Credit Ratings and/or Outlooks and the principal grounds on which the Credit Ratings and/or Outlooks are based. Following that review, the Credit Ratings and/or Outlooks were not amended before being issued.
Regulatory disclosures
These Credit Ratings and/or Outlooks are issued by Scope Ratings GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel +49 30 27891-0. The Credit Ratings and/or Outlooks are UK-endorsed.
Lead analyst: Eiko Sievert, Senior Director
Person responsible for approval of the Credit Ratings: Jakob Suwalski, Senior Director
The Credit Ratings/Outlooks were first released by Scope Ratings on 30 September 2022. The Credit Ratings/Outlooks were last updated on 29 September 2023.
Potential conflicts
See www.scoperatings.com under Governance & Policies/Regulatory for a list of potential conflicts of interest disclosures related to the issuance of Credit Ratings, as well as a list of Ancillary Services and certain non-Credit Rating Agency services provided to Rated Entities and/or Related Third Parties.
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