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Scope bewertet IPSAK-Anleihe mit A
Bondstruktur
Der Erlös aus der Anleihe wird entsprechend des Geschäftszwecks vornehmlich für die Eigenkapitalzwischenfinanzierung bei der Projektierung von Wohn- und Gewerbeobjekten außerhalb des Sicherungsobjektes genutzt werden. Dafür werden Papiere im Wert von insgesamt bis zu 30 Mio. EUR ausgegeben, welche am Ende der Laufzeit im Dezember 2019 vollständig zurückgezahlt werden sollen. Die Emittentin Immobilien-Projektgesellschaft Salamander-Areal Kornwestheim mbH zahlt an die Anleihegläubiger über die gesamte Laufzeit einen Kupon in Höhe von 6,75 Prozent p.a. Die zu leistenden Kuponzahlungen werden aus den operativen Cashflows der Emittentin geleistet. Dieser Cashflow basiert aktuell hauptsächlich auf den Erträgen des Sicherungsobjektes Salamander Areal. Die Analyse wurde vom Lead-Analyst Botho von Hülsen geleitet, das Ratingkomitee von Thomas Morgenstern.
Besicherung
Zur Sicherstellung der Befriedigung der Gläubigeransprüche sichert die Emittentin den Investoren über einen Treuhänder die Eintragung einer nachrangigen Immobilienhypothek zu. Darüber hinaus wird durch die Emittentin auf einem Festgeldkonto eine Liquiditätsreserve in Höhe von 2 Mio. EUR hinterlegt, um eventuelle Schwankungen im Vorfeld der Kuponzahlung ausgleichen zu können.
Risiken
Risiken bestehen nach Einschätzung von Scope insbesondere darin, dass sich die Höhe der Besicherung abhängig von der Marktentwicklung für Immobilien ändern kann. Darüber hinaus ist die Gesellschaft abhängig von den operativen Cashflows des zurzeit einzigen operativen Assets – dem Salamander Areal Kornwestheim. Darüber hinaus ist zurzeit die Handelbarkeit für Anleihen dieser Art über Börsen oder alternative Zweitmärkte noch eingeschränkt.